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My awesome personal learning environment (PLE)

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Die Idee der „Persönlichen Lernumgebung“ wird seit einigen Jahren für das selbstgesteuerte Lernen in den Fokus genommen. Seit der Entwicklung und Existenz der „Social-Software“ genannten Applikationen bieten die Personal Learning Environments (PLE) ein Konzept für die Lernenden. Welche Grundlagen, Möglichkeiten und Herausforderungen stecken aber dahinter?

Ein Schülervideo zeigt eine Umsetzung mit einem Web2.0 Tool:

Seit 2004 gibt es etliche Definitionen, obwohl schon im Jahre 2001 die Idee entstand, aber nicht publiziert wurde (Schaffert/Kalz 2009).

Dr. Ilona Buchem sammelt hier wichtige Quellen. Ich möchte folgende Definitionen herausgreifen:

Personal Learning Environments are systems that help learners take control of and manage their own learning. This includes providing support for learners to

* set their own learning goals
* manage their learning; managing both content and process
* communicate with others in the process of learning

and thereby achieve learning goals.

A PLE may be composed of one or more sub-systems: As such it may be a desktop application, or composed of one or more web-based services. “ (Van Harmelen, 2006)

„The idea of a Personal Learning Environment recognises that learning is ongoing and seeks to provide tools to support that learning. It also recognises the role of the individual in organising his or her own learning. Moreover, the pressures for a PLE are based on the idea that learning will take place in different contexts and situations and will not be provided by a single learning provider. Linked to this is an increasing recognition of the importance of informal learning.“ (Attwell ,2007)

In Englisch aber dennoch sehenswert (Attwell, 2006):

und ganz aktuell in einem Interview:

Schaffert/Kalz (2009) beschreiben PLE als ein technologisches Konzept:

„PLE sind Lernanwendungen, bei denen Lerner verteilte Online-Informationen, -Ressourcen oder -Kontakte einerseits selbst in ihre PLE integrieren können und andererseits auch ihre im Rahmen der PLE vollzogenen Aktivitäten und deren Produkte in anderen Online-Umgebungen auf der Basis von Standards zur Verfügung stellen können.“ (S. 15)

Fortsetzung folgt.

Aber zuvor die aktuelle Frage: Wie sieht denn eigentlich eure PLE aus?

Literatur:
Attwell, Graham (2007): Personal Learning Environments – the future of eLearning?

Drexler, W. (2010). The networked student model for construction of personal learning environments: Balancing teacher control and student autonomy. Australasian Journal of Educational Technology, 26(3), 369-385. Link

Schaffert, Sandra & Kalz, Marco (2009). Persönliche Lernumgebungen: Grundlagen, Möglichkeiten und Herausforderungen eines neuen Konzepts. In K. Wilbers & A. Hohenstein (Hrsg.), Handbuch E-Learning. Expertenwissen aus Wissenschaft und Praxis – Strategien, Instrumente, Fallstudien. (Gruppe 5, Nr. 5.16, pp. 1-24). Köln: Deutscher Wirtschaftsdienst (Wolters Kluwer Deutschland), 27. Erg.-Lfg. Januar 2009. [Vorabdruck]

Van Harmelen, Mark (2006): Personal Learning Environments

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